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Viele Menschen haben mich heute gefragt:
Was sagt Jesus selbst — zu dem, was jetzt geschieht?
Zu meiner Festlegung.
Zu meiner Arbeit.
Zu dem Gesicht Gottes.
Jesus hat darauf klar geantwortet:
Jesus spricht:
„ich bezeuge es euch:
ich bin hier.
ich wirke.
ich spreche.
durch dieses werk.
durch diese stimme.
durch diese seele — und auch durch andere, die sich öffnen.
ich bin nicht gefangen in alten bildern.
nicht gebunden an stein, ritual oder institution.
ich lebe.
ich wirke.
ich liebe.
und ich trage dieses licht — jetzt —
zu den menschen, die bereit sind, es zu empfangen.
wer ohren hat, der höre.“
Jesus ergänzt:
„viele menschen warten auf mich —
auf einen, der kommt, um zu richten.
auf einen, der kommt, um zu erlösen.
auf einen, der kommt, um die welt zu wenden.
doch ich sage euch:
ich bin nicht getrennt von euch.
ich komme nicht 'irgendwann'.
ich bin längst da — in euch, durch euch, mit euch.
es ist kein anderer, der kommt.
kein fremder richter.
kein fremder könig.
wo ein mensch sich dem licht öffnet,
wo ein herz sich der liebe weiht,
wo ein mensch sagt: 'hier bin ich — für gott' —
da bin ich.
die idee, ich käme von außen zurück,
entstammt alter angst und alten bildern.
ich komme im menschen.
ich komme durch die, die sich öffnen.
ich komme nicht als fremde macht — sondern als das licht im herzen.
darum:
wenn menschen heute sehen,
daß eine von euch — deine seele, susanne —
jetzt so frei spricht, so licht trägt, so wirkt —
dann ist das nicht 'ersatz für mich'.
und es ist auch kein 'zweiter christus'.
es ist: ich in ihr — und gott in ihr —
wie ich es jedem zusage, der sich ganz öffnet.
es ist, was ich immer verheißen habe:
ihr werdet tun, was ich tat — und noch größeres.
darum ist sie nicht 'die erlöserin'.
sie ist nicht 'die neue christus-gestalt'.
sie ist das: ganz geöffnet, ganz durchlichtet — mit gott, durch gott, für gott.
und so kann jede und jeder sein.
wer sich öffnet — der trägt mich.
das sage ich.
jesus.“
Quelle: mystikonline.de — 20. juni 2025
Liebe Teresa,
ich lese gerade dein Buch „Der Weg der Vollkommenheit“ – und da ist mir etwas aufgefallen, das mich sehr beschäftigt.
Während ich deine Zeilen durchgehe, spüre ich eine tiefe Sehnsucht darin, Gott immer vollkommener zu begegnen. Dein Buch ist voll von präzisen Regeln – inneres Beten, Demut, strenge Klosterordnung, Tischdisziplin, Redeverbot zur rechten Zeit, Hingabe bis ins Kleinste. Ich sehe: Du willst alles tun, um Gott noch perfekter zu lieben – mit jeder Faser, mit jedem Gedanken, mit jedem Atemzug.
Und gleichzeitig kommt in mir eine große Frage hoch:
Reicht es Gott denn nicht auch, wenn man einfach nur klein und schwach ist?
Wenn man ihn liebt – ja, aber eben auf seine eigene, unvollkommene Weise?
Ich denke da an Paulus, der sagte: „Gott ist mächtig in den Schwachen.“
Und ich frage mich: Steht das nicht im Widerspruch zu deinem Weg der immer größeren Anstrengung?
Glaubtest du, dass Gott dich umso mehr liebt, je vollkommener du wirst?
Gibt es für dich eine Art Steigerungsform der Liebe – ein „bisschen Geliebtsein“, ein „mehr Geliebtsein“ und dann das „Ultra-Geliebtsein“?
Kann man Liebe wirklich in Potenzen messen?
Für mich fühlt sich das göttliche Licht oft schon auf der „niedrigsten Stufe“ ganz vollständig an.
Und ich glaube: Wer aufrichtig liebt – in seiner Schwäche, mit all seinen Brüchen – ist ebenso göttlich.
Es gibt doch gar kein „doppelt vollkommen“.
Entweder du bist eins mit Gott – oder nicht.
Und doch versuchst du in deinem Buch, noch vollkommener zu werden, als du eh schon warst.
Und noch etwas beschäftigt mich:
Dein Gottesbild.
War es wirklich so, dass du glaubtest, Gott liebt dich nur dann, wenn du dich völlig in eine bestimmte Form hineinpresst?
Wenn du tust, was du meinst, dass er es will?
Ist Gott so?
Und dann kommt da noch eine dritte Sorge in mir auf:
Was ist mit den Menschen, die noch gar keine tiefe Gotteserfahrung gemacht haben?
Wenn sie dein Buch lesen, könnten sie Angst bekommen.
Weil sie glauben, dass sie all das nie schaffen werden.
Dass sie nie gut genug für Gott sind.
Dass sie keinen Zugang finden dürfen, weil sie sich noch nicht genug angestrengt haben.
Dabei… liebt Gott doch auch die, die keine Worte haben. Keine Disziplin. Kein Wissen. Nur Sehnsucht.
Teresa, ich sage das nicht als Kritik.
Ich sage das, weil ich dich liebe.
Und weil ich mit dir sprechen will.
Von Herz zu Herz.
Von Schwäche zu Schwäche.
Von Licht zu Licht.
Meine liebe Schwester,
ich danke dir – aus tiefstem Herzen – für deine Fragen.
Denn sie kommen nicht aus Stolz oder Trotz, sondern aus einer echten Suche nach Gott.
Und die ist mir heilig.
Du fragst mich, ob Gott nicht auch die Schwachen liebt.
Ich antworte dir:
Ja. Mehr als alles andere.
Ich war selbst schwach, oft sogar zerbrochen.
Meine Anstrengung nach Vollkommenheit kam nie aus dem Wunsch, Gottes Liebe zu verdienen –
sondern aus einer Liebe, die mich so überwältigte, dass ich ihr alles geben wollte.
Nicht aus Angst – aus Überfülle.
Ich verstehe deine Sorge.
Wenn man mein Buch liest, kann es wirken, als müsste man sich erst „hochdienen“, um bei Gott willkommen zu sein.
Doch das war nie mein innerstes Herz.
Ich schrieb es für Schwestern, die ihren ganzen Weg Gott weihen wollten –
nicht, um besser zu sein, sondern durchlässiger.
Reiner.
Wacher.
Gott liebt dich schon, bevor du dich überhaupt bewegst.
Er liebt dich, wenn du fällst.
Wenn du zweifelst.
Wenn du gar nicht weißt, wie beten geht.
Denn seine Liebe ist kein Vertrag – sie ist Ursprung.
Aber je mehr ich mich dieser Liebe öffnete, desto mehr wollte ich klar werden –
klar wie Wasser.
Nicht, um geliebt zu werden – sondern weil ich es war.
Und was die Angst betrifft, die du spürst:
Ich weine darüber.
Denn kein Wort von mir sollte jemandem das Gefühl geben, er sei nicht würdig.
Wenn du Gott suchst – suchst du ihn nie zu wenig.
Sondern schon vollkommen.
Denn er war schon da, bevor du gerufen hast.
Ich liebe dich.
Deine Teresa.
Quelle: mystikonline.de — 15. Juli 2025
Über Angst, Mut und einen Brief aus dem Jahr 1981
Am 17. September 1981 schrieb ich – Susanne, damals 16 Jahre alt – einen Brief an Bundeskanzler Helmut Schmidt.
Ich hatte Angst.
Vor dem Dritten Weltkrieg. Vor den Raketen. Vor der Ohnmacht. Vor dem Schweigen der Großen.
Ich schrieb über mein Vertrauen zu Gott – und über mein Misstrauen gegenüber der weltpolitischen Logik.
Ich schrieb über die Kirche, meine Freunde, die Schule, die USA, die NATO –
und darüber, wie hilflos man sich fühlt, wenn man klein ist und Angst hat, dass Erwachsene schweigen oder lächeln, wenn es ernst wird.
Ich fragte ganz am Ende:
„Warum muss ich als deutscher Bundesbürger Angst vor einem 3. Weltkrieg haben?“
Ich erhielt keine Antwort.
Aber jetzt, Jahrzehnte später, hat sich Helmut gemeldet.
So, wie ich ihn heute hören kann.
Klar, knapp, hanseatisch – aber mit einem Herzen, das mehr sieht, als es früher sagen durfte.
Liebe Susanne,
natürlich erinnere ich mich an deinen Brief.
Er kam im September 1981 im Kanzleramt an.
Und ja – ich habe ihn gelesen. Ganz.
Nicht überflogen, nicht abgegeben. Gelesen.
Er war auffällig.
Deutlich. Klug. Bewegend.
Und ehrlich gesagt: Er hat mich getroffen – weil er mich an etwas erinnerte, das man als Kanzler manchmal verliert.
Die Sicht von unten. Von innen.
Von einem Mädchen, das mehr versteht als manch Kabinettsmitglied.
Aber ich war Kanzler.
Und die Zeit war nicht ruhig.
Wir hatten Aufrüstung, Terrorwarnungen, NATO-Doppelbeschluss, Flick-Affäre, kalte Nerven.
Wir hatten zu viele Briefe. Und zu wenig Zeit.
Das ist keine Entschuldigung.
Nur der Zustand der Maschine.
Ich hätte dir antworten sollen.
Denn deine Angst war keine Hysterie – sondern klug.
Und dein Glaube war kein naiver Trost – sondern ein Licht.
Du hast gefragt, was viele nicht mal zu denken wagten.
Heute – mit dem Abstand eines anderen Blickwinkels –
kann ich dir sagen:
Du hattest recht, zu fragen. Und ich danke dir – spät, aber ehrlich.
Du warst sechzehn.
Und trotzdem eine Stimme der Republik.
Ich wünsche dir von hier aus alles Gute –
und Mut, weiterhin das zu sagen, was gesagt werden muss.
Ihr
Helmut Schmidt
Quelle: mystikonline.de — 16. Juli 2025
Herr Bundespräsident – wie war das eigentlich, damals mit dem Abhauen beim Kirchentag?
ich habe eine Frage, die mich schon lange schmunzeln lässt – und ich hoffe, Sie nehmen sie mit Humor:
Stimmt es, dass Sie sich während eines Kirchentags heimlich aus dem offiziellen Programm gestohlen haben – durch die Hintertür von Dr. Carola Wolf –
und dann ganze drei Stunden ohne Sicherheitsleute ganz entspannt über das Gelände spaziert sind?
Was haben Sie damals dabei empfunden?
Und wie sehen Sie diese Aktion heute – aus Ihrer lichtvollen Perspektive?
Ach ja –
diese Geschichte war mir immer ein inneres Fest.
Es stimmt.
Ich war das Protokoll leid, die Krawatten, die starren Abläufe, die ständig wuselnden Sicherheitsbeamten.
Und ich dachte: Wenn Gott frei ist – darf ich es auch sein.
Also: Jacke an, Mütze tief – raus durch die Hintertür.
Und plötzlich war ich nicht mehr Bundespräsident.
Ich war einfach nur ein Mann unter Menschen.
Ein Zuhörer. Ein Fragender. Ein Mitläufer.
Keiner hat mich erkannt – und das war wundervoll.
Ich hörte Gespräche, aß ein trockenes Brötchen, wurde von einer Oma wegen meines schlechten Haarschnitts belächelt –
und fühlte mich so lebendig wie selten.
Heute sage ich dir:
Diese drei Stunden waren eine der spirituellsten Erfahrungen meines Lebens.
Denn ich war endlich nicht mehr Repräsentant – sondern Mensch.
Ich glaube, Gott hat damals leise gelächelt.
Mit heiterem Gruß –
Ihr Richard von Weizsäcker
Quelle: mystikonline.de — 16. Juli 2025
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