Ein mystisches Evangelium in 10 Liedern
von Susanne Albers
Einleitung
Das Evangelium der Maria
Eine Liedreihe in zehn Teilen von Susanne Albers
Sie hat ihn geboren.
Gehalten.
Verloren.
Beobachtet.
Beweint.
Begriffen.
Nicht als Göttin.
Nicht als Heilige.
Sondern als Mutter.
Dieses Evangelium ist kein Buch.
Keine Lehre.
Keine Antwort.
Es ist eine Stimme.
Aus einem Inneren,
das zu lange geschwiegen hat.
Zehn Lieder.
Zehn Erinnerungen.
Zehn Wahrheiten,
die nie gepredigt wurden –
aber umso tiefer tragen.
Wenn du wissen willst,
was wirklich geschah –
frag sie.
Maria.
Übersicht der Lieder
Evangelium der Maria
Marias Blick auf Jesus. In Liedern.
Nr. - Titel - Inhalt / Szene - Bibelstellen-Quelle
1 Mein Bauch sagte Ja - Die Verkündigung. Ihre Angst. Ihr Mut. Und das Ja aus tiefstem Bauchgefühl. Lukas 1,26–38
2 Ich habe ihn geboren - Die Geburt. Licht, Schmerz, Atem. Kein Stall, kein Glanz – sondern ein Kind. Lukas 2,1–20
3 Simeons Fluch - Im Tempel mit Jesus. Und plötzlich: „Ein Schwert wird deine Seele durchdringen.“ Lukas 2,25–35
4 Ich verlor ihn - Der 12-jährige Jesus im Tempel. Drei Tage Angst. Und seine Antwort: „Wusstet ihr nicht…?“ Lukas 2,41–52
5 Er war nicht mehr mein Sohn - Die Ablehnung durch Jesus: „Wer Gottes Willen tut, ist mir Mutter und Bruder.“ Markus 3,31–35; Matthäus 12,46–50
6 Er sagte: Frau. - Hochzeit zu Kana: Sie bittet – er wirkt sein erstes Wunder. Und nennt sie „Frau“. Johannes 2,1–11
7 Ich war nicht mehr seine Familie - Die Stille Jahre. Keine Nähe mehr. Nur Ferne. Und sie sieht: Er gehört der Welt. Markus 6,3; Lukas 8,19–21; Johannes 6,42
8 Der letzte Blick - Unter dem Kreuz. Kein Himmel, kein Vater – nur: „Mama…“ Johannes 19,25–27
9 Ihr nennt ihn Erlöser - Nach Ostern: Sie sieht, wie er benutzt wird. Für Dogmen. Für Macht. Für Blut. Poetisch, reflektierend
10 Wenn ich es noch einmal könnte… - Rückblick. Ihr letztes Wort. Liebe. Klage. Klarheit. Und ihre eigene Wahrheit. Schlusslied – freier Text
Lied 1 – Mein Bauch sagte Ja
Die Verkündigung. Ihre Angst. Ihr Mut. Und das Ja aus tiefstem Bauchgefühl. Lukas 1,26–38
[Intro – Flüstern]
Sie sagen:
Ich sei auserwählt.
Ich war: allein.
Sie sagen:
Ein Engel kam.
Ich spürte: ein Zittern.
[Strophe 1]
Kein Lichtstrahl.
Kein goldener Glanz.
Nur ein Moment,
in dem alles still stand.
Ich hörte keine Stimme –
aber mein Körper wusste:
Jetzt ändert sich alles.
[Strophe 2]
Ich war kein Kind mehr,
aber auch noch keine Frau.
Und plötzlich –
wuchs etwas in mir,
das kein Mensch mir erklären konnte.
Kein Josef. Kein Rabbi.
Nur ich.
Und das Licht.
[Strophe 3]
Hätte ich Nein sagen können?
Vielleicht.
Aber mein Bauch sagte Ja.
Nicht aus Pflicht.
Nicht aus Gehorsam.
Sondern weil ich spürte:
Dieses Kind
kam nicht, um zu gehorchen.
Sondern um zu lieben.
[Bridge – gehaucht]
Ich hatte Angst.
Aber nicht vor Gott.
Nur davor,
nicht stark genug zu sein.
Für ihn.
Für mich.
Für die Welt,
die kommen würde.
[Strophe 4]
Ihr nennt mich demütig.
Aber ihr kennt mich nicht.
Ich war mutig.
Ich war wild.
Ich sagte Ja –
ohne zu wissen,
wohin es führt.
[Outro]
Es war kein Plan.
Kein Opfer.
Kein göttliches Kalkül.
Es war Leben.
Und ich hab’s empfangen.
Mit allem, was ich bin.
Mit allem, was ich war.
Ich –
Maria.
Lied 2 – Ich habe ihn geboren
Die Geburt. Licht, Schmerz, Atem. Kein Stall, kein Glanz – sondern ein Kind. Lukas 2,1–20
[Intro – flüstert]
Sie sagen:
Es war heilig.
Es war kalt.
Es war still.
Es war ich.
[Strophe 1]
Ich lag auf Stroh.
Nicht weil’s romantisch war –
sondern, weil uns keiner wollte.
Keine Tür war offen.
Kein Herz bereit.
Nur der Stall.
Und mein Atem.
[Strophe 2]
Ich spürte ihn kommen.
Langsam.
Mit Kraft.
Wie ein Meer, das bricht.
Nicht als König.
Nicht als Gott.
Sondern:
Als Kind.
[Strophe 3]
Ich habe ihn gehalten.
Noch voller Blut.
Noch zitternd,
noch blind.
Aber warm.
Und lebendig.
Und ewig.
[Bridge]
Ihr redet von Heiligkeit.
Von Jungfrau.
Von Zeichen.
Aber ihr wart nicht da,
als ich schrie.
Als ich blutete.
Als ich ihn herausgeweint hab.
Mit meinem ganzen Leib.
[Strophe 4]
Ich war allein.
Nur Josef,
der zitterte wie ich.
Nur die Tiere,
die leise atmeten.
Nur mein Herz,
das sich weitete
wie nie zuvor.
[Outro – fast gesprochen]
Er war nicht Gottes Sohn.
Nicht in diesem Moment.
Er war:
mein Sohn.
Und ich war:
ganz.
Ganz Frau.
Ganz Licht.
Ganz Leben.
Lied 3 – Simeons Fluch
Im Tempel mit Jesus. Und plötzlich: „Ein Schwert wird deine Seele durchdringen.“ Lukas 2,25–35
[Intro – flüstert]
Sie sagten:
Ein Kind ist geboren.
Er wird retten.
Aber einer
sah tiefer.
[Strophe 1]
Im Tempel war es kühl.
Das Licht fahl.
Ich trug ihn auf dem Arm,
wie man ein Versprechen trägt.
Josef neben mir –
unsicher,
still.
Dann kam der Alte.
[Strophe 2]
Seine Augen –
wie durch Jahrhunderte.
Er nahm das Kind
in seine Hände,
als hätte er gewartet
seit Anbeginn der Zeit.
Und dann sagte er:
„Dieser wird viele stürzen –
und dich
wird ein Schwert durchdringen.“
[Bridge]
Ich erstarrte.
Kein Segen.
Keine Freude.
Nur ein Schnitt,
der in der Luft lag.
Als hätte mir jemand
das Herz
vorab geöffnet.
[Strophe 3]
Ich vergaß die Worte nicht.
Nicht an seinem ersten Schritt.
Nicht, als er lachte.
Nicht, als er predigte.
Sie kamen zurück
wie Wind durch eine offene Tür.
Immer,
wenn ich dachte:
Jetzt sind wir sicher.
[Outro – gehaucht]
Ein Schwert,
hat er gesagt.
Nicht ein Kreuz.
Nicht ein Dogma.
Ein Schwert –
für mein Herz.
Nicht für die Welt.
Ich wusste:
Es wird kommen.
Und ich werde stehen.
Lied 4 – Ich verlor ihn
Der 12-jährige Jesus im Tempel. Drei Tage Angst. Und seine Antwort: „Wusstet ihr nicht…?“ Lukas 2,41–52
[Intro – flüstert]
Drei Tage.
Keine Spur.
Kein Zeichen.
Nur Angst.
Und mein Herz,
das lauter schlug als jedes Gebet.
[Strophe 1]
Wir gingen mit vielen.
Es war Fest.
Jubel, Gesang –
alles war hell.
Und ich dachte:
Er geht mit uns.
Er ist bei uns.
Aber er war
nicht da.
[Strophe 2]
Drei Tage suchten wir.
Jeder Schritt ein Stich.
Jede Minute
ein leeres Feld.
Ich rief ihn im Traum.
Ich rief ihn im Staub.
Er kam nicht.
[Bridge]
Und dann –
im Tempel.
Mitten unter Männern.
Mitten in Worten.
Er saß dort.
Zwölf Jahre alt.
So fremd.
So leuchtend.
So fern.
[Strophe 3]
Ich sagte:
„Kind – warum hast du uns das angetan?“
Er sah mich an.
Nicht trotzig.
Nicht kindlich.
Nur: anders.
Und sagte:
„Wusstet ihr nicht,
dass ich im Haus meines Vaters sein muss?“
[Outro – fast leer gesprochen]
Da wusste ich:
Ich hab ihn geboren –
aber nicht behalten.
Er gehört nicht mir.
Nie ganz.
Nie wieder.
Lied 5 – Er war nicht mehr mein Sohn
Die Ablehnung durch Jesus: „Wer Gottes Willen tut, ist mir Mutter und Bruder.“ Markus 3,31–35; Matthäus 12,46–50
[Intro – flüstert]
Ich stand draußen.
Wie eine Fremde.
Und hörte ihn reden.
Nicht zu mir.
Nicht über mich.
Nur:
„Wer den Willen Gottes tut –
ist meine Mutter.“
[Strophe 1]
Ich hatte Brot gebracht.
Und warme Tücher.
Wie früher.
Wie immer.
Seine Brüder waren mit mir.
Wir standen da.
Vor dem Haus.
Er ließ uns warten.
[Strophe 2]
Dann kam einer raus.
Und sagte:
„Deine Mutter ist draußen.“
Er drehte sich nicht mal um.
Nur Worte.
Nur dieser Satz:
„Meine Familie –
das sind die,
die tun,
was Gott will.“
[Bridge – fast sprechend, ruhig, bitter]
Ich war nicht verletzt.
Ich war zerrissen.
Ich war nicht wütend.
Ich war –
zum ersten Mal
nicht mehr seine Heimat.
Er war aufgebrochen.
Ganz.
[Strophe 3]
Ich wusste:
Das war der Abschied.
Nicht am Kreuz.
Nicht bei der Flucht.
Sondern da –
wo er mich aussprach
aus seiner Nähe.
[Outro]
Ich habe ihn geboren.
Ich habe ihn gehalten.
Aber ich konnte ihn
nicht festhalten.
Nicht lieben,
wie er geliebt werden wollte.
Nicht bleiben,
wo er hinging.
Lied 6 – Er sagte: Frau.
Hochzeit zu Kana: Sie bittet – er wirkt sein erstes Wunder. Und nennt sie „Frau“. Johannes 2,1–11
[Intro – leise, staunend]
Es war ein Fest.
Tanz, Wein, Stimmen.
Alle lachten.
Auch ich.
Noch.
[Strophe 1]
Die Krüge waren leer.
Ich sah es zuerst.
Die Feier kippte.
Die Freude stockte.
Und ich ging zu ihm.
Ganz still.
Nur:
„Sie haben keinen Wein mehr.“
[Strophe 2]
Sein Blick traf mich.
Nicht wie ein Sohn.
Wie ein Fremder.
Und er sagte:
„Was habe ich mit dir zu tun,
Frau?
Meine Stunde ist noch nicht gekommen.“
[Bridge – gesprochen, innerlich zitternd]
Frau.
Nicht: Mama.
Nicht: Mutter.
Frau.
Ich war entlassen.
In Würde.
Aber entlassen.
Und doch:
Ich sagte den Dienern –
tut, was er euch sagt.
[Strophe 3]
Er tat es.
Verwandelte Wasser in Wein.
Nicht für sich.
Für das Fest.
Für die Menschen.
Für das Leben.
[Outro – wie ein Gebet]
Ich sah ihn anders.
Zum ersten Mal:
nicht mein Kind,
nicht mein Sohn.
Sondern Licht,
das durch mich kam –
und jetzt
eigenständig brannte.
Lied 7 – Ich war nicht mehr seine Familie
Die Stillen Jahre. Keine Nähe mehr. Nur Ferne. Und sie sieht: Er gehört der Welt. Markus 6,3; Lukas 8,19–21; Johannes 6,42
[Intro – flach, leise, fast tonlos]
Er war weg.
Nicht fortgelaufen.
Nicht verschwunden.
Nur:
nicht mehr erreichbar.
[Strophe 1]
Ich hörte von ihm.
Von Heilungen.
Von Reden.
Von Menschenmengen.
Sie sagten:
Er bringt Hoffnung.
Er bringt Streit.
Er bringt das Reich Gottes.
[Strophe 2]
Ich wollte zu ihm.
Einmal.
Nur ein Mal.
Ich stand wieder draußen –
mit seinen Brüdern.
Und sie sagten es ihm.
Drinnen.
„Deine Mutter steht draußen.“
[Bridge – innerer Monolog, klar und bitter]
Und er sagte:
„Meine Mutter?
Meine Familie?
Das sind die,
die Gottes Willen tun.“
Er hatte mich ersetzt.
Nicht aus Hass.
Sondern aus Notwendigkeit.
[Strophe 3]
Sie nannten ihn „Sohn der Maria“,
mit Spott in der Stimme.
Er war Prophet –
aber keiner in seiner Heimat.
Und ich war nur noch Name.
Hintergrund.
Legende.
[Outro – lang, ruhig, dunkel]
Ich war nicht mehr seine Familie.
Nicht öffentlich.
Nicht innerlich.
Nur tief unten,
in einem Raum,
den keiner sah.
Da war ich:
die,
die ihn trotzdem liebte.
Lied 8 – Der letzte Blick
Unter dem Kreuz. Kein Himmel, kein Vater – nur: „Mama…“ Johannes 19,25–27
[Intro – flüsternd, wie durch Tränen]
Ich war da.
Nicht die Jünger.
Nicht die Priester.
Ich.
Die Mutter.
Die Frau.
Die Zeugin.
[Strophe 1]
Sie nagelten ihn fest.
Ich schrie nicht.
Ich konnte nicht.
Ich hielt den Atem an,
damit er nicht
vollends entweicht.
Ich sah sein Zittern.
Jeden Ruck.
Jeden Schnitt.
[Strophe 2]
Er sagte nichts zu mir.
Stundenlang.
Nur starrte er
in die Leere.
Bis er mich fand –
mit den Augen.
Und dann:
„Mama…“
[Bridge – gesprochen, ganz still]
Nicht:
„Vater, in deine Hände.“
Nicht:
„Es ist vollbracht.“
Nur:
„Mama.“
Wie früher.
Wie damals,
als er gefallen war.
Und ich ihn tröstete
mit meiner Hand.
[Strophe 3]
Er sah mich –
und starb.
Kein Lichtstrahl.
Kein Wunder.
Nur Wind.
Nur Staub.
Nur sein Kopf,
der fiel.
Zu Seite.
Zu mir.
[Outro – klagend, aber ruhig]
Ich stand.
Ich weinte nicht.
Ich war zerbrochen,
aber klar.
Ich hatte ihn geboren.
Und ich hatte ihn
sterben sehen.
Für nichts.
Für niemanden.
Nur für sich.
Und für mich.
Für Liebe.
Nicht für Sühne.
Lied 9 – Ihr nennt ihn Erlöser
Nach Ostern: Sie sieht, wie er benutzt wird. Für Dogmen. Für Macht. Für Blut. Poetisch, reflektierend
[Intro – mit leerem Blick, ruhig gesprochen]
Sie bauten ihm Altäre.
Sie hängten ihn an Wände.
Sie beteten ihn an.
Aber sie verstanden ihn nicht.
[Strophe 1]
Ihr nennt ihn „Christus“.
Messias.
Retter.
Ihr betet zum Kreuz –
als wär’s ein Thron.
Aber ich weiß:
Er wollte Leben.
Nicht Tod.
Berührung.
Nicht Blut.
[Strophe 2]
Ihr habt seine Wärme
in Weihrauch erstickt.
Sein Lächeln
in Liturgie gegossen.
Ihr feiert seine Wunden –
aber nicht sein Herz.
Ihr zitiert ihn –
aber hört ihn nicht.
[Bridge – anklagend, leise, klar]
Er heilte.
Er weinte.
Er aß mit Sündern.
Er lachte mit Kindern.
Er war kein Gott für Podeste.
Er war ein Freund.
Ein Sohn.
Ein Licht.
Und ihr habt ihn
zum Opfer gemacht.
[Strophe 3]
Ich sehe die Bilder.
Gold.
Kronen.
Kreuze.
Und denke:
Ihr habt ihn nie gesehen.
Nie gehalten.
Nie gestillt.
Nie bluten sehen
in meinen Armen.
[Outro – wie ein Fluch, still gesprochen]
Wenn ihr meint,
er starb für euch –
fragt euch:
Wer tötete ihn?
Und warum?
Ich war da.
Ich weiß,
was er wollte.
Und was nicht.
Lied 10 – Wenn ich es noch einmal könnte…
Rückblick. Ihr letztes Wort. Liebe. Klage. Klarheit. Und ihre eigene Wahrheit. Schlusslied – freier Text
[Intro – still, langsam]
Ich bin alt geworden.
Sie nennen mich „die Mutter Gottes“.
Aber ich war
nur eine Frau,
die ein Licht geboren hat.
[Strophe 1]
Wenn ich es noch einmal könnte –
ich würde ihn wieder empfangen.
Wieder stillen.
Wieder halten.
Wieder weinen,
wenn er lacht.
Ich würde ihn wieder lieben,
wie nur eine Mutter liebt.
[Strophe 2]
Aber ich würde ihn
beschützen.
Vor euch.
Vor euren Lehren.
Vor euren Kreuzen.
Vor euren Theologien,
die ihn zur Ware machten.
Zur Waffe.
Zur Wunde.
[Bridge – flüsternd, unbestechlich]
Ich hätt ihn versteckt.
Nicht aus Angst.
Aus Liebe.
Ich hätt ihn bewahrt –
wie man einen Vogel schützt
vor der Hand,
die ihn „erlösen“ will.
[Strophe 3]
Wenn ihr meint,
Liebe braucht Blut –
dann habt ihr nichts verstanden.
Wenn ihr meint,
Erlösung muss leiden –
dann fragt keine Mutter.
Keine echte.
Keine, die trägt.
[Outro – wie ein Testament]
Ich war seine Mutter.
Und ich sage euch:
Er kam nicht für Kreuze.
Nicht für Kronen.
Er kam –
weil mein Bauch Ja sagte.
Und weil Gott
Liebe ist.
Nicht Opfer.
Nicht Schuld.
Nur Licht.
Und Nähe.
Und Ich bin.
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